Symbolisches Spiel und Spracherwerb

VonMechthild Böhr

Symbolisches Spiel und Spracherwerb

Seit wir uns mit dem Zollinger-Therapiekonzept beschäftigen, kommt immer wieder die Frage auf: Weisen die Entwicklungen im Bereich Symbolspiel wirklich auf Entwicklungen im Bereich Spracherwerb hin?

Hat es also tatsächlich eine empirisch belegbare Bedeutung, das Symbolspiel von Kindern zu beobachten, um Auskunft über ihren Sprachentwicklungsstand zu bekommen?

Sara Quinn et al. haben 35 Studien neu gelesen und verglichen, die o.g. Frage zum Thema hatten. Ihr Fazit ist: Es gibt zumindest eine signifikante Verbindung, die sie „small to medium“ nennen.

Üben wir uns also immer wieder darin, das Symbolspiel unserer kleinen Patienten gut zu beobachten! So können wir Schlüsse ziehen, die uns den Stand der jeweiligen Sprachentwicklung besser verstehen lassen!

Den Zugang zum Artikel finden Sie unter: sciencedirect.com in der Zeitschrift Developmental Review des Elsevier Verlags im Vol. 49 9/2018

Über den Autor

Mechthild Böhr editor

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