Autor-Archiv Mechthild Böhr

VonMechthild Böhr

Gebärden ins Spiel integrieren

Bär Bobo wartet schon auf sein Mittagessen! Wie wäre es, wenn er gebärdet, was er essen möchte?

Brot, Wurst, Nudeln oder Eis? In allen einschlägigen Gebärdensammlungen finden Sie die Gebärden dazu. Vielleicht möchte auch das Kind etwas vorschlagen? So können die Gebärden sowohl in Ausführung als auch Erkennen geübt werden!

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Bald ist Advent!

Kränze mit Kerzen und Kugeln oder ähnlichem verzieren: Das geht doch auch mit Papier und Klettpunkten! Dafür die Grundform malen, ausschneiden, laminieren und an geeigneten Stellen mit Klettpunkten bekleben. Die Verzierungen nach dem gleichen Muster herstellen.

Jetzt können die Kinder mit den entsprechenden Gebärden einfordern, was sie auf den Kranz oder den Baum kleben möchten!

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Gebärden & Spiele rund um Ostern

Immer wieder stellen wir fest, dass die jahreszeitliche Prägung der Spielinhalte den Kindern und uns sehr viel Spaß macht!

Natürlich dürfen da zum Thema Ostern die Gebärden Ei, Hase, Farben, verstecken/suchen und Wo? nicht fehlen!

Diese finden Sie in allen einschlägigen Gebärdensammlungen.

Und wie passen die in ein Spiel? Wie wäre es, bunte Plastikostereier im Zimmer zu verstecken und zu suchen? In diesem Spiel kann man die Gebärden wunderbar einüben. Darüber hinaus können die verschiedenen Farben oder die Anzahl der Eier erwürfelt werden.

Viel Glück beim Eiersuchen!

VonMechthild Böhr

Zollinger in der UK

Zu unserer Freude haben wir entdeckt, dass Irene Leber, Sonderpädagogin aus Karlsruhe und eine wegweisende Figur im Bereich der Unterstützten Kommunikation, in einem Vortrag Frau Zollinger erwähnt.

In ihrem Vortrag geht Frau Leber der Frage nach

„(…) was hat eigentlich UK mit Symbolspiel zu tun?“

Neben der Darstellung der Spielentwicklung widmet sie sich der Frage nach den Besonderheiten von Symbolspiel mit behinderten Kindern.

So würde sie es beispielsweise befürworten, wenn diesen Kindern Puppen zur Verfügung stünden, mit denen sie sich identifizieren können: Eine Puppe mit Down-Syndrom oder eine mit einer Prothese….

Darüber hinaus wird der Wert von Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation betont, denn auch über Gebärden und Kommunikationstafeln oder Talker lassen sich Spielideen vermitteln!

Der Vortrag ist zu finden auf der Seite der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation im Bereich Profis/downloads zu Veranstaltungen.

Viel Freude und Erkenntnisgewinn beim Lesen!!

VonMechthild Böhr

Handlungsresultate im Winter

Auch im Winter lassen sich wunderbar „Schneide- und Bastelspiele“ finden, in denen Verbpartikeln oder kleine Wörter ihre Berechtigung finden:

Papier zu Schneeschnipseln schneiden: „ab“, „noch“, „brr, kalt“…

Symbol metacom A. Kitzinger

oder wie wäre es mit

Watte auf Papier kleben als Schnee oder Schneemann

Auch die Kleinen lieben es, mit Schere und Kleber zu hantieren, sehen sie das doch immer wieder bei ihren Bezugspersonen, die sie sicher gerne imitieren möchten!

VonMechthild Böhr

Zum Nachhören

In der ARD Audiothek SWR 2 Wissen gibt es einen interessanten Beitrag zum Thema „Geheimnisse – Lust und Last des Schweigens“.

Auch in unseren Therapien begegnen wir gelegentlich Geheimnissen, die möglicherweise die Entwicklung des uns vorgestellten Kindes beeinflussen. Das können Geheimnisse sein, die uns offenbart werden, dem Kind aber nicht. Oder es gibt Unausgesprochenes, das im Austausch mitschwingt – manchmal sogar neative Schwingungen verbreitet.

Der Hörbeitrag geht dem Schweigen nach, streift dabei jedoch nicht nur belastende, sondern auch aufregende Geheimnisse. Was macht es nicht für eine Freude, eine Geburtstagsüberraschung zu verschweigen!

VonMechthild Böhr

Symbolisches Spiel und Spracherwerb

Seit wir uns mit dem Zollinger-Therapiekonzept beschäftigen, kommt immer wieder die Frage auf: Weisen die Entwicklungen im Bereich Symbolspiel wirklich auf Entwicklungen im Bereich Spracherwerb hin?

Hat es also tatsächlich eine empirisch belegbare Bedeutung, das Symbolspiel von Kindern zu beobachten, um Auskunft über ihren Sprachentwicklungsstand zu bekommen?

Sara Quinn et al. haben 35 Studien neu gelesen und verglichen, die o.g. Frage zum Thema hatten. Ihr Fazit ist: Es gibt zumindest eine signifikante Verbindung, die sie „small to medium“ nennen.

Üben wir uns also immer wieder darin, das Symbolspiel unserer kleinen Patienten gut zu beobachten! So können wir Schlüsse ziehen, die uns den Stand der jeweiligen Sprachentwicklung besser verstehen lassen!

Den Zugang zum Artikel finden Sie unter: sciencedirect.com in der Zeitschrift Developmental Review des Elsevier Verlags im Vol. 49 9/2018

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Kulturelle Prägungen im Spiel

Sogar bei der Bestückung der Kinderküche lassen sich kulturelle Prägungen offensichtlich erkennen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer hätte nicht gerne auf einem Gasflammenherd einen Kaffee mit einer so hübschen Espressokanne gekocht?

Gesehen in einem Urlaub in Portugal!

VonMechthild Böhr

Wer bin ich? Podcast über das Ich-Bewußtsein

„Das Rätsel des Bewußtseins“

so lautet eine Radiosendung, die am 12.3.18 in SWR 2 Wissen ausgestrahlt wurde.

Fachleute aus Philosophie, Psychologie und Hirnforschung legen darin ihre Sicht auf die Entwicklung des Ich-Bewußtseins dar.

Mit diesem Thema sind wir ja auch immer wieder in der Zollinger-Therapie konfrontiert: Wann entdeckt sich das Kind als eigene Persönlichkeit, als ICH? Und wie verändert das die Kommunikation? Die Sendung liefert interessante Einblicke und Ansichten zum Thema.

Den podcast zum download finden Sie auf der Seite des SWR 2 Wissen.

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Nächster Gebärdenkurs

Gebärden in der Kommunikation mit (noch) nicht sprechenden Kindern

Samstag, 07.03.2020
10.00 – 17.00 Uhr